Was ist eine Zwangsorganisation?

Definition:

Die Zwangsorganisation ist definiert als eine formale Organisation, in der die Mitglieder unter Druck gesetzt werden, sich anzuschließen. Es ist in der Tat eine Organisation, in der das Mitglied die Mitgliedschaft nicht freiwillig anstrebt, sondern dazu gezwungen wird.

 Bedeutung und Verständnis der Zwangsorganisation

In einer Zwangsorganisation werden die Aktivitäten der Mitglieder durch Gewalt und Angst kontrolliert, und sie müssen sich an ein strenges Gesetz halten, bei dem jede Abweichung von den festgelegten Regeln und Vorschriften schwerwiegende Auswirkungen haben kann.

Inhaltsverzeichnis

Was ist Zwangsorganisation?

Zwangsorganisation

 Zwangsorganisation

Eine Zwangsorganisation wird als Gesamtinstitution bezeichnet, in der die Mitglieder von hochrangigen Beamten einem strengen Regime unterstellt werden. Die Mitglieder dieser Art von Organisation sind in den meisten Fällen mit allen verfügbaren Mitteln sozial und physisch von der Zivilgesellschaft oder Außenstehenden getrennt.

In einer Zwangsorganisation ist die Mehrheit der Mitgliedschaft unfreiwillig und wird streng mit Gewalt kontrolliert. Mitglieder müssen strenge Regeln befolgen oder sich den Konsequenzen ihres Handelns stellen. Der Staat ist mit der Gewährleistung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit betraut und benötigt dazu die Hilfe von Zwangsorganisationen. Sobald eine Person eine Zwangsorganisation betritt, darf sie nicht ohne Erlaubnis gehen. Die Kultur in dieser Art von Organisation ist streng, wo Ordnung und Gehorsam vorrangige Anliegen sind. In einer Zwangsorganisation wird das Personal der individuellen Identität beraubt und gezwungen, sich an die Regeln und Vorschriften der Gruppe zu halten.

Die Wahrscheinlichkeit, in einer Zwangsorganisation zu landen, hängt von verschiedenen Aspekten unseres sozialen Hintergrunds ab. Die Landesregierung ist befugt, Gewalt gegen Menschen anzuwenden, die den Interessen der Gesellschaft, des Staates und anderer Bürger schaden können. Einige relevante Zwangsorganisationen, die einer Regierung in solchen Zeiten zu Hilfe kommen, sind Militär, Förster, Feuerwehrleute und Polizei.

Die Angestellten oder Mitarbeiter der Zwangsregierung sind aufgrund der einzigartigen Uniformen, die sie tragen müssen, um sich von den gewöhnlichen Massen zu unterscheiden, gut sichtbar. Sie sind speziell geschult und haben in der Regel einen 24-Stunden-Anruf. Ihre regulären Arbeitszeiten sind sehr unregelmäßig, und der Urlaub kann im Handumdrehen fristlos gekündigt werden. In einigen Fällen wird die Arbeit in einer Zwangsorganisation als potenziell gefährlich angesehen, und sie müssen Schutzausrüstung tragen.

Eine Zwangsorganisation muss grundsätzlich nicht diskriminierend sein. Sie müssen sich an die Entscheidungen ihres übergeordneten Leitungsorgans halten, und in den meisten Fällen ist es die Regierung dieses Ortes. Grundsätzlich dient die Zwangsorganisation dem Wohlergehen der einfachen Massen, und sie müssen sie beschützen.

Beispiele

Einige weit verbreitete Beispiele für Zwangsorganisation in der realen Welt sind wie folgt-

  • Militäreinheiten
  • Gefängnis
  • Psychiatrische Stationen

In einigen Fällen landen Einzelpersonen aufgrund mehrerer Faktoren unfreiwillig in einer Organisation. Wenn eine Person als geistig untauglich eingestuft wird, wird sie in eine Nervenheilanstalt gebracht, oder wenn jemand eine seltene ansteckende Krankheit hat, kann er in eine Isolierstation verlegt werden.

Beide Einrichtungen sind Beispiele für eine Zwangsorganisation, bei der die Patienten nicht freiwillig der Einrichtung beitraten, sondern dazu gezwungen wurden.

Einige Personen sind daran beteiligt, das Gesetz des Landes zu brechen, zum Beispiel an einem Betrug oder einer anderen rechtswidrigen Tätigkeit teilzunehmen. Diese Menschen werden schließlich ins Gefängnis geschickt, wo höhere Behörden alle Aspekte ihres Lebens und ihrer Lebensbedingungen kontrollieren.

Das Gefängnis hat strenge Regeln, und es liegt in der Verantwortung des Justizvollzugsbeamten, diese Regeln jederzeit durchzusetzen, unabhängig von den Kosten. Insassen werden ihrer Habseligkeiten beraubt und gezwungen, identische Kleidung zu tragen. Sie haben keine persönliche Identität und werden mit zugewiesenen Nummern anstelle ihres Namens angerufen.

Das Militär ist ein weiteres Beispiel für eine Zwangsorganisation, bei der der Eintritt normalerweise freiwillig ist, Sie die Organisation jedoch nicht ohne formelle Erlaubnis verlassen können. Die Mitglieder müssen ähnliche Uniformen tragen und einer Befehlskette und strengen Regeln folgen. Obwohl das Leben auf Vorschriften basiert und langweilig ist, ist die Einhaltung jedes Gesetzes um jeden Preis obligatorisch.

Organisatorische Merkmale

Organisatorische Merkmale einer Zwangsorganisation

 Organisatorische Merkmale einer Zwangsorganisation

Die Zwangsorganisation ist im Allgemeinen ein integraler Bestandteil der Gesellschaft, wird jedoch von den allgemeinen Massen isoliert gehalten, um ihnen eine unverwechselbare Identität zu verleihen. Der Grad der Isolation ist zweifellos wichtig und variiert je nach dem Zweck, dem die Organisation dient.

Zwangsorganisationen haben ein starkes und mächtiges Gemeinschaftsleben, das die Privatsphäre nicht fördert. Die Menschen müssen sich in den Instituten aus- und fortbilden, und dies wird während ihrer gesamten beruflichen Laufbahn fortgesetzt.

Personen, die Teil einer Zwangsorganisation sind, sind sich dessen bewusst, und in den meisten Fällen überschneiden sich ihr persönliches und berufliches Leben. Sogar ihre Karriere ist intern gerichtet, zum Beispiel neigt eine Person aus dem Militär dazu, sich sein ganzes Leben lang als Militär zu sehen, auch wenn sie zurückgetreten ist oder kein aktives Mitglied mehr ist. Häufig werden neue Mitarbeiter eingestellt, die Freunde und Familienmitglieder des derzeitigen oder früheren Personals sind. Die Kultur einer Zwangsorganisation scheint die Einbeziehung von Menschen zu fördern, die den Personen näher stehen, die aus früheren Zeiten als Teil der Organisation angesehen wurden.

Zwangsorganisationen sind wegen aufwendiger Strukturen, steiler Hierarchien und Sichtbarkeit beliebt. Es basiert auf einer starken und leistungsfähigen funktionalen Arbeitsteilung, bei der die strukturellen Elemente mit detaillierten und spezifischen Regeln und Vorschriften formalisiert werden. Die Autorität und Macht ruhen an der Spitze und die Kommandofiguren sind leicht an den Insignien auf der Uniform zu erkennen.

In einer Zwangsorganisation sind Mitarbeiter in hohem Maße an Unregelmäßigkeiten in der Macht gewöhnt. Es gibt nichts, was man dagegen tun kann. Ungehorsam führt zu Bestrafung, und deshalb ist das Konzept der Disziplin als notwendige Gewohnheit in allen Mitarbeitern verankert, die von Anfang an Teil der Zwangsorganisation sind. Besonderes Augenmerk wird auf Organisationskultur, Regeln und Vorschriften gelegt, damit die Richtlinien am effektivsten umgesetzt werden können.

Zwangsorganisationen können kalte oder heiße Organisationen sein, in denen Kälte als solche bezeichnet wird, die sich mit professioneller Arbeit und mehr Meetings, Planung, Qualitäts- und Kostenkontrolle sowie Papierkram befassen müssen. Diese Art von Organisation bezieht sich auf die klassische Bürokratie. Hier klagt das Personal über mangelnde Privatsphäre, Reizentzug und Langeweile. Die kalten Organisationen beziehen sich mehr auf zeremonielle Praktiken und Ereignisse wie Paraden, die auf Gehorsam, Disziplin und Respekt basieren.

Die heiße Organisation bezieht sich auf flexible Gruppen, die eine Führung oder eine selbstverwaltete und unkomplizierte Struktur fördern. Für die Angestellten oder das Personal, die dieser Art Zwangsorganisation gehören, ist die Last auf Flexibilität eher als vorgeplante Lösungen.

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