[Expression von Fascin und CK14 in verschiedenen histologischen Krebsarten und ihre differentialdiagnostische Bedeutung]

Ziel: Untersuchung und Analyse der Expression von Fascin und CK14 in mehreren histologischen Krebsarten und Untersuchung des potenziellen Werts der beiden Proteine als Marker bei der Diagnose und Differentialdiagnose verschiedener Krebsarten.

Methoden: Tissue microarray containing esophageal squamous cell carcinoma (SCC), lung SCC, larynx SCC, uterine cervical SCC, SCC of external genital organs, lung adenocarcinoma, gastric adenocarcinoma, colorectal adenocarcinoma, heptocellular carcinoma, pancreatic ductal adenocarcinoma, breast infiltrating ductal carcinoma, thyroid papillary carcinoma, uterine endometrioid adenocarcinoma, ovarian serous adenocarcinoma and renal clear cell carcinoma, 30 cases each, as well as corresponding normal controls was constructed. Die Expression von Fascin und CK14 bei verschiedenen Karzinomtypen und entsprechenden Normalkontrollen wurde immunhistochemisch nachgewiesen.

Ergebnisse: In normaler Speiseröhre, Bronchus, Kehlkopf, Gebärmutterhals und Haut wurde Fascin hauptsächlich in den Basalzellen oder Reservezellen exprimiert, aber die Expression war diffus in Ösophagus-SCC, Lungen-SCC, Kehlkopf-SCC, Gebärmutterhalskrebs-SCC und SCC äußerer Geschlechtsorgane mit einer positiven Rate von 90.0%, 90.0%, 96.7%, 78.6% bzw. 89,7%. Im normalen Gewebe anderer Organe, außer Brust und Gebärmutterendometrium, war Fascin negativ. Bei Lungenadenokarzinom, Magenadenokarzinom, kolorektalem Adenokarzinom, hepatozellulärem Karzinom, pankreasduktalem Adenokarzinom, brustinfiltrierendem duktalem Adenokarzinom, Schilddrüsenpapillarkarzinom, uterusendometrioidem Adenokarzinom, serösem Ovarialadenokarzinom und klarzelligem Nierenkarzinom waren die positiven Raten 38.0%, 23.3%, 14.3%, 10.3%, 73.3%, 13.3%, 6.7%, 60.0%, 66.7% bzw. 10,0%. Der Unterschied zwischen der Fascin-Expression in SCC und in anderen histologischen Typen war statistisch signifikant (P < 0,001). CK14 wurde hauptsächlich in den Basalzellen, Reservezellen oder Myoepithelien normaler Gewebe exprimiert. Die positiven Raten von CK14 waren 76.7%, 36.7%, 83.3%, 60.7% und 96,3% in Ösophagus-SCC, Lungen-SCC, Kehlkopf-SCC, Gebärmutterhals-SCC und SCC der äußeren Geschlechtsorgane. Es war schwach und fokal bei Lungenadenokarzinomen, Magenadenokarzinomen, kolorektalen Adenokarzinomen, hepatozellulären Karzinomen, pankreatischen duktalen Adenokarzinomen, brustinfiltrierenden duktalen Adenokarzinomen, papillären Schilddrüsenkarzinomen, endometrioiden Adenokarzinomen der Gebärmutter, serösen Adenokarzinomen der Eierstöcke und klarzelligen Nierenkarzinomen mit einer positiven Rate von 13.3%, 13.3%, 20.7%, 41.4%, 46.7%, 6.7%, 40.0%, 13.3%, 20.0% bzw. 6,7%. Der Unterschied zwischen der CK14-Expression in SCC und anderen histologischen Typen war statistisch signifikant (P < 0,001). Der Unterschied zwischen der Koexpression von Fascin/CK14 bei SCC und anderen histologischen Typen war ebenfalls statistisch signifikant (P < 0,001).

Schlussfolgerung: Fascin und CK14 sind in SCC im Vergleich zu anderen histologischen Karzinomtypen stark exprimiert. Die Kombination von Fascin und CK14 sollte ein wertvoller Marker für die Diagnose und Differentialdiagnose von Karzinomen sein.

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