Chimäre humanisierte Mausmodelle: Interaktionen zwischen menschlichen und Mauszellen verstehen

Humanisierte Lebermausmodelle werden zunehmend in präklinischen Studien eingesetzt und haben bahnbrechende In-vivo-Forschung ermöglicht, um alles von der humanspezifischen Arzneimitteltoxizität und -wirksamkeit bis hin zu Gentherapien zu bewerten. Im Gegensatz zu ihren transgenen Mausmodell Pendants, chimäre Leber Mausmodelle, die menschliche Hepatozyten enthalten, und es ist wichtig für die Forscher besser die Wechselwirkungen zwischen den implantierten menschlichen Zellen und nativen Mauszellen vor allem für Arzneimittelstoffwechsel Studien zu verstehen.

In einer aktuellen Studie von Chow et al., die im Journal of Pharmacology and Experimental Therapeutics veröffentlicht wurde, wurde gezeigt, dass infolge der Spezies-Fehlanpassung zwischen menschlichen und Mauszellen bestimmte Mängel zunehmend auftreten, einschließlich einer Dysregulation der Hepatozytenproliferation und der Gallensäurehomöostase in hFRGN-Lebern, die zu Hepatotoxizität, Gallenblasendehnung, Leberdeformität und anderen extrahepatischen Veränderungen führten. „Obwohl die Kernrezeptoren in menschlichen und anderen Arten gemeinsame Ziele haben, gibt es einen Unterschied in der Aktivierung der Kernrezeptoren“, und Chow et al. schlagen vor, dass zusätzliche Forschung notwendig sein könnte, um die Interorgankommunikation zwischen menschlichen und Mausorganen in h-chimären Mäusen vollständig zu verstehen.

Insbesondere ist die Fehlkommunikation zwischen menschlichen Hepatozyten und murinen Sternzellen (die typischerweise den Hepatozyten signalisieren, dass sie aufhören zu proliferieren) eine wichtige Überlegung. In diesem Fall werden die intrazellulären Räume häufig reduziert und das Cholangiozytenwachstum gehemmt, was zu einem verringerten Gallenfluss sowie zu einer erhöhten Gallensäureansammlung und -toxizität führen kann.
Obwohl wir nicht glauben, dass einer dieser Faktoren Grund genug ist, die Verwendung von humanisierten Maus- oder Rattenmodellen für die präklinische Forschung einzustellen, weisen Chow et al. auf die Notwendigkeit eines verstärkten Bewusstseins und die Wichtigkeit hin, diese Mängel bei der Berichterstattung anzugehen Daten in Studien zum Arzneimittelstoffwechsel am Menschen.

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