Call of Duty

Call of DutyBearbeiten

HauptspielBearbeiten

Call of Duty
Studio Infinity Ward
Publisher Activision, Aspyr (Mac-Umsetzung)
Komponist Michael Giacchino
Erstveröffent-
lichung
Deutschland

6. November 2003

Vereinigte Staaten

29. Oktober 2003

Plattform Windows, macOS, Nokia N-Gage, PlayStation 3, Xbox 360 als Call of Duty Classic
Genre Ego-Shooter
Spielmodus Einzelspieler, Mehrspieler
Steuerung Tastatur, Maus
Systemvor-
aussetzungen
  • CPU: 700 MHz
  • RAM: 128 MB
  • Grafikkarte: 32 MB RAM
  • Festplatte: 1,4 GB freier Speicher
Medium CDs, DVD, Download
Aktuelle Version Client: 1.5 (Windows, Mac)
Server: 1.5 (Linux, Windows, Mac)
Altersfreigabe
Information Keine verfassungsfeindlichen Symbole in der USK-Version

Das Spiel erzählt keine zusammenhängende Hintergrundgeschichte. Der Spieler übernimmt vielmehr episodenhaft die Rolle von Soldaten verschiedener alliierter Nationen und kämpft in teils erfundenen, meist aber in historischen Schlachten. Auf Seiten der Amerikaner ist man so an der großen Invasion der Normandie (Operation Overlord) beteiligt. Als Brite erobert und verteidigt man die Pegasusbrücke (Operation Tonga) und sabotiert das Schlachtschiff Tirpitz. In der abschließenden Kampagne steuert man einen sowjetischen Soldaten, der die Deutschen wieder aus Stalingrad vertreiben muss – diese Szenerie ist dem Film Duell – Enemy at the Gates entlehnt, bei dem man ebenfalls auf einem unter Beschuss stehenden Boot über die Wolga in die Ruinenstadt gefahren wird. Das Spiel endet mit dem Hissen der roten Flagge auf dem Reichstagsgebäude.

Die Atmosphäre in Call of Duty wird von einigen Spielemagazinen (GameStar, PC Games) als sehr gut bewertet. So wurden zum Beispiel die Geräusche der Waffen bei eigens durchgeführten Probeschießen der Originale aus dem Zweiten Weltkrieg aufgezeichnet. Call of Duty wurde mehrfach mit dem Titel „Game of the Year“ ausgezeichnet.

Call of Duty hat einen Mehrspieler-Modus, um im Netzwerk gegen und mit anderen menschlichen Teilnehmern zu spielen. Im Mehrspieler-Modus ist auch die Seite der Achsenmächte spielbar. Die Spielmodi sind: Deathmatch (jeder gegen jeden), Team Deathmatch (zwei Teams gegeneinander), Search and Destroy (ein Team muss einen Auftrag erledigen, das andere diesen Auftrag verhindern, etwa das Legen und Zünden einer Bombe, ähnlich Counter-Strike), Retrieval (ein Team versucht, ein Objekt zu stehlen und zu seiner Basis zu bringen) und Behind Enemy Lines (ein alliiertes Team tritt gegen eine Überzahl von Spielern des Achsenteams an und versucht, möglichst lange zu überleben. Derjenige Spieler auf Seite der Achsenmächte, dem es gelingt, einen Alliierten zu erschießen, tauscht mit diesem die Rolle). Die Karten sind oft Abwandlungen der Einzelspieler-Missionen. Daher ist es auch im professionellen E-Sport-Bereich anzutreffen. Der Mehrspieler-Modus dieser Version wird auf Wunsch von der Anticheat-Software PunkBuster überwacht.

Viele der Entwickler entstammen dem Team, welches Medal of Honor: Allied Assault entwickelt hat, welches wiederum zu großen Teilen auf dem Film Der Soldat James Ryan basiert.

United Offensive (Add-on)Bearbeiten

Die Erweiterung Call of Duty − United Offensive ist seit Oktober 2004 erhältlich. Es enthält neben neuen Karten auch neue Waffentypen, wie beispielsweise eine Bazooka für die Amerikaner oder den Flammenwerfer für die Deutschen. Besonders prägnant im Vergleich zu anderen Spielen der CoD-Spielereihe ist, dass man auch im Multiplayer diverse Panzer, Jeeps und Artilleriegeschütze steuern kann – zum Teil mit mehreren Spielern gemeinsam. Es existieren keine Klassen, sodass nach jedem Ableben des Spielcharakters eine neue länderspezifische (Deutsche, Amerikaner, Engländer und Russen) Waffe gewählt werden kann. Ebenso ist es in diesem Add-on möglich zu sprinten, Granaten abzukochen und – sobald man den höchsten Rang erreicht hat – im Gefecht mit Hilfe eines Fernglases Ziele auszumachen und diese mit Artillerie (welche dann ferngesteuert ist) zu bombardieren. Es existiert eine beachtliche Zahl an Spiel-Modifikationen (kurzum Mods), die von Fans erstellt worden sind, um das Spiel selbst zu erweitern.

Zu jeder neuen Runde starten alle Spieler immer mit demselben Rang. Mit genügend Abschüssen kann man bis zu fünfmal befördert werden, was vor allem mehr Munition mit sich bringt und schlussendlich die Fähigkeit, die Artillerie zu rufen. Schon zu Rundenstart können alle Waffen ausgewählt werden – einige wenige Waffen (Panzerfäuste, Flammenwerfer, …) können nur während des Spielens aufgesammelt werden.

Es gibt neue Mehrspieler-Modi (Capture the Flag: Jedes Team versucht, die Flagge des Gegners zu stehlen und zur eigenen Flagge zu bringen), Basisangriff (jedes Team muss die eigenen drei Basen sichern und gleichzeitig die des Gegners zerstören), Herrschaft (fünf neutrale Flaggenpunkte müssen erobert werden).

In den 13 neuen Missionen spielt man z. B. einen amerikanischen Soldaten während der Ardennenoffensive, einen Bordschützen einer britischen „Fortress Mk.1“ (Boeing B-17 „Flying Fortress“), der sich (nachdem sein Bomber über Holland abgeschossen wurde) dem holländischen Widerstand anschließt und anschließend zum Special Air Service befördert wird. In der folgenden russischen Kampagne spielt man einen Soldaten, der sich an der Schlacht um Kursk (Unternehmen Zitadelle) beteiligt. Die Grafik-Engine wurde verändert und mit neuen Effekten versehen.

Call of Duty: Finest HourBearbeiten

Call of Duty: Finest Hour
Studio Spark Unlimited
Publisher Activision
Komponist Michael Giacchino
Erstveröffent-
lichung
Deutschland

2. Dezember 2004

Plattform Xbox, PlayStation 2, GameCube
Genre Ego-Shooter
Spielmodus Einzelspieler, Mehrspieler
Altersfreigabe
Information Keine verfassungsfeindliche Symbole in der USK-Version

Call of Duty: Finest Hour ist ein Spiel für die Konsolen Xbox, PlayStation 2 und Nintendo GameCube. Es ist am 2. Dezember 2004 erschienen. Die Xbox- und die PS2-Version können auch online gespielt werden. Zur Auswahl stehen die drei alliierten Großmächte USA, Großbritannien und UdSSR. Die Kampagne umfasst erst die UdSSR in Stalingrad, dann Großbritannien In Nordafrika und schließlich die USA in Aachen.

Call of Duty 2Bearbeiten

Call of Duty 2
Studio Infinity Ward
Publisher Activision
Komponist Graeme Revell
Erstveröffent-
lichung
Deutschland

3. November 2005

Vereinigte Staaten

25. Oktober 2005

Plattform Windows, macOS, Xbox 360
Genre Ego-Shooter
Spielmodus Einzelspieler, Mehrspieler
Steuerung Tastatur, Maus, Gamepad
Systemvor-
aussetzungen
  • CPU: 1,4 GHz
  • RAM: 512 MB
  • Grafikkarte: ab ATi Radeon 9200 oder GeForce 4
Medium CD-ROM, DVD-ROM, Download
Altersfreigabe
Information Neueste Version: 1.3; USK-Fassung gekürzt

Die Fortsetzung Call of Duty 2 wurde am 3. November 2005 veröffentlicht und erhielt keine Jugendfreigabe. Die Entwicklungskosten des Spiels beliefen sich auf 14,5 Millionen US-Dollar, wobei 8 Prozent des Budgets (1,16 Millionen Dollar) auf die Sprachaufnahmen entfielen. Rund ein halbes Jahr nach der Windows-Version feierte Call of Duty 2 für Mac OS X auf der MacExpo 2006 seine Deutschlandpremiere.

Einzelspieler-ModusBearbeiten

Bei der Entwicklung des Spieles wurde die Handlung des Filmes Duell – Enemy at the Gates zugrunde gelegt, viele Situationen und materialbedingte Begebenheiten aus dem Film wurden in den Missionen um Stalingrad eingebaut.

Die Handlung knüpft an das stereotypische Konzept an: Dieses Mal kämpfen vier Soldaten aus drei Ländern in einer Gruppe gegen die Deutschen in den Kriegsjahren 1941 bis 1945. Als junger russischer Gefreiter Vasili Ivanovich Koslov erobert der Spieler Stalingrad zurück. Mit dem britischen Sergeant John Davis geht es anschließend auf den afrikanischen Kontinent nach El-Alamein und Libyen in eine Panzerschlacht der 7. Panzerdivision, nach Tunesien und zurück ins französische Caen. Zwischendurch wird vom Spieler als britischer Panzerkommandant David Welsh in zwei Missionen die Steuerung eines Crusader-Panzers in der libyschen Wüste übernommen. Das Ende bestreitet man mit dem Amerikaner Corporal Bill Taylor des 2. US-Rangerbataillon zum D-Day an den Klippen von Pointe du Hoc. Anschließend schlägt man sich bis Bergsteiner Burgberg (Deutschland) durch und überquert den Rhein.

Man kann das Spiel sowohl mit DirectX 7 als auch 9 spielen.

Mehrspieler-ModusBearbeiten

Der Mehrspieler-Modus beinhaltet die Modi Deathmatch, Team Deathmatch, Capture the Flag, Search and Destroy und Headquarters.

Einige Cheat können dank eines Patches mittlerweile nachgewiesen werden, und die betreffenden Spieler werden auf den Servern vom Spielen ausgeschlossen („gebannt“). Die Sperrung ist mit der Seriennummer des Spiels verknüpft, lässt sich also nicht leicht umgehen.

Mit dem Patch 1.2 wurde auf dem PC die Anticheat-Software PunkBuster integriert. Trotz dieser Gegenmaßnahmen finden Cheater immer wieder Wege, diese auszuhebeln – dabei sind besonders sogenannte Wallhacks (erlaubt es, durch Wände zu sehen) und Aimbots (übernehmen das Zielen mit der Maus z. B. direkt auf den Kopf des Gegners) im Einsatz.

Call of Duty 2: Big Red OneBearbeiten

Call of Duty 2: Big Red One
Studio Treyarch
Publisher Activision
Komponist Graeme Revell
Erstveröffent-
lichung
Deutschland

17. November 2005

Vereinigte Staaten

1. November 2005

Plattform Gamecube, Xbox, PlayStation 2
Genre Ego-Shooter
Spielmodus Einzelspieler, Mehrspieler
Steuerung Controller
Medium DVD-ROM
Altersfreigabe
Information USK-Fassung gekürzt

Das Spiel erschien für die Konsolen GameCube, Xbox und PlayStation 2 im Herbst 2005 und erhielt keine Jugendfreigabe. Zum ersten Mal bricht das Spiel mit dem Konzept der Vorgänger: Im Gegensatz zu CoD 1 und 2 ist man während des gesamten Spiels Soldat einer Einheit: Fighting 1st, die wegen ihrer Verbandsabzeichen auch Big Red One genannt werden. Ähnlich wie in Medal of Honor: Pacific Assault laufen die Missionen zeitlich nicht linear ab: Am Ende der ersten Mission im Jahr 1944 wird man schwer verletzt, woraufhin das virtuelle Leben vor dem geistigen Auge bis 1942 zurückgespult wird. Hier startet man seine Laufbahn als Gefreiter in Nordafrika. Nach 13 Wüsten- und Frankreich-Missionen landet man schließlich im letzten Kriegsjahr in Deutschland (Siegfried-Linie). Mehrspielergefechte können auf Xbox und PS2 über Internet mit insgesamt 16 Spielern auf elf Karten ausgetragen werden. Am Ende und Anfang einer Mission wird eine kurze Zusammenfassung als Nachrichtensendung gezeigt. Die Stimme in der englischen Version gehört Mark Hamill, welcher in The Big Red One eine Hauptrolle hatte. Diverse Schauspieler aus der Miniserie Band of Brothers – Wir waren wie Brüder liehen den anderen Spielcharakteren der Einheit ihre Stimme.

Call of Duty 3Bearbeiten

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Ruf der Pflicht 3
Studio Treyarch
Herausgeber Activision
Komponist Joel Goldsmith
Erstveröffentlichung-
lichung
9. November 2006 (Xbox, Xbox 360)
23. November 2006 (PlayStation 2)
8. Dezember 2006 (Wii)
29. März 2007 (PlayStation 3)
Plattform Xbox, Xbox 360, Playstation 2, PlayStation 3, Wii
Genre Ego-Shooter
Spielmodus Einzelspieler, Mehrspieler
Steuerung Controller
Altersfreigabe
Information Keine verfassungsfeindliche Symbole in der USK-Version

Call of Duty 3 war ab Ende 2006 für die Konsolen Xbox, Xbox 360, PlayStation 2 und Wii erhältlich, ab März 2007 auch für die PlayStation 3.

Es handelt im besetzten Frankreich, wobei in der Einzelspieler-Kampagne ausschließlich Soldaten der Alliierten gesteuert werden können.

Die Versionen für Xbox 360 und PlayStation 3 verfügen über einen Online-Mehrspieler-Modus für bis zu 24 respektive 16 Spieler.

Einer der größten Unterschiede zu Call of Duty 2 ist die Bedienungsmöglichkeit von Fahrzeugen wie Motorrad, Geländewagen und Panzer (jeweils deutsch und alliiert).

Grafisch und klangtechnisch wurde vor allem die Xbox-360-Version noch einmal überarbeitet. Über Xbox Live sind eine kostenlose sowie fünf kostenpflichtige Zusatzkarten für Online-Spiele erhältlich.

Call of Duty: Roads to VictoryBearbeiten

Call of Duty: Roads to Victory
Studio Amaze Entertainment
Publisher Activision
Erstveröffent-
lichung
23. März 2007
Plattform PlayStation Portable
Genre Ego-Shooter
Spielmodus Einzelspieler
Altersfreigabe
Information Keine verfassungsfeindliche Symbole in der USK-Version

Call of Duty: Roads to Victory ist die erste PlayStation-Portable-Version des Spiels für den Sony-Handheld, welche am 23. März 2007 veröffentlicht wurde. Die USK vergab nur mit einer für den deutschen Markt geschnittenen Fassung ein Ab-18-Siegel.

Call of Duty 4: Modern WarfareBearbeiten

→ Hauptartikel: Call of Duty 4: Modern Warfare

Am 8. November 2007 erschien Call of Duty 4: Modern Warfare (deutsch: Moderne Kriegsführung). Das Spiel handelt im Gegensatz zu den Vorgängern in einer alternativen Gegenwart oder der nahen Zukunft, in der die Kriegsschauplätze im nahen und mittleren Osten lokalisiert sind. Das Spiel konzentriert sich auf die Techniken moderner Infanterie-Gefechtsführung und erteilt dem Spieler die Kontrolle über Soldaten in sehr unterschiedlichen Einsatzszenarien, welche sich zum Teil von denen der bisherigen Call-of-Duty-Spiele unterscheiden. Einsätze mit schweren Kampfhandlungen wechseln sich dabei mit ruhigeren Aufträgen und Scharfschützenmissionen ab. Der inhaltliche Wechsel zu moderner Gefechtsführung ermöglicht zudem auch den Einsatz einer Reihe moderner Handfeuerwaffen und Technologien. In den 18 Missionen der Einzelspieler-Kampagne spielt man sowohl die britischen SAS-Soldaten Soap MacTavish und Cpt. Price, den US-Marine Sgt. Paul Jackson, als auch die Bordschützen eines Lockheed AC-130H Spectre Gunship.

Call of Duty: World at WarBearbeiten

→ Hauptartikel: Call of Duty: World at War

Am 2. Dezember 2007 verkündete Activision Blizzard, dass der fünfte Teil der Call-of-Duty-Reihe nicht von Infinity Ward, sondern, wie der dritte Teil, von Treyarch entwickelt wird. Der neue Teil trägt den Untertitel „World at War“. Hauptentwicklungsplattform des Spieles ist die Xbox 360, allerdings erschien es auch für andere aktuelle, stationäre Konsolen, PC sowie Nintendo DS. Das Spiel enthält zwei Kampagnen (Amerikaner im Pazifik und Sowjets in Europa) im Einzelspieler- sowie im Koop-Modus auch als Mehrspieler spielbare Varianten. Die für den fünften Teil verwendete Engine entspricht der Call-of-Duty-4-Engine mit leichter Modifikation. Ebenfalls sind in diesem Teil mehrere neue Aktionen des Charakters möglich als in Call of Duty 4; Fahrzeuge kann man besetzen und steuern, und man kann mit verschiedenen Waffen große Löcher in Mauern schießen, die es ermöglichen, schneller voranzukommen. Der Entwickler hat eine verbesserte künstliche Intelligenz verwendet, etwa können sich Gegner tot stellen und die Spielerfigur später von hinten angreifen. Zusätzlich soll die Wii-Version des Spieles noch den Wii-Zapper unterstützen. Der Release war in den USA am 11. November 2008 und in Europa am 13. November.

Call of Duty: Modern Warfare 2Bearbeiten

→ Hauptartikel: Call of Duty: Modern Warfare 2

Am 3. Dezember 2008 verkündete Activision Blizzard die Fortsetzung der Modern-Warfare-Reihe, die von Infinity Ward entwickelt wird. Irrtümlicherweise wurde in den ersten Pressemitteilungen nur von Modern Warfare 2 gesprochen, was darauf deutete, dass der Titel ohne den Zusatz Call of Duty auskommen müsste. In einem Twitter-Beitrag des Infinity-Ward-Mitarbeiters Robert Bowling wurde dies im Juli revidiert. Activision selbst erklärte gegenüber dem Internetmagazin Gamespot die Verwechslung wie folgt:“Infinity Wards Modern Warfare 2 ist der direkte Nachfolger von Call of Duty 4: Modern Warfare. Wir haben den Blickpunkt auf den Namen Modern Warfare gerichtet, um am besten herüberzubringen, dass es sich dabei um das erste echte Sequel inmitten der Call-of-Duty-Reihe handelt.“Zunächst wurde angekündigt, dass Call of Duty: Modern Warfare 2 im Gegensatz zu seinen Vorgängern in Deutschland ungekürzt und ungeschnitten erscheinen wird. Kurz vor dem Erscheinungsdatum wurde jedoch bekannt, dass dennoch einige Änderungen gegenüber der Originalfassung vorgenommen wurden.

Zudem entwickelte n-Space eine DS-Version von Modern Warfare 2. Diese trägt den Namen Call of Duty Modern Warfare: Mobilized und erschien am 10. November 2009. Call of Duty: Modern Warfare 2 ist der erste Teil der Call-of-Duty-Serie, der auf dem PC Steam zum Spielen voraussetzt.

Call of Duty: Black OpsBearbeiten

→ Hauptartikel: Call of Duty: Black Ops

Der siebte Teil der Call-of-Duty-Reihe erschien am 9. November 2010 und spielt unter anderem in Vietnam, Laos, Kuba und Russland. Die Handlung des Spiels wird aus der Sicht von Elitesoldat Alex Mason und CIA-Agent Jason Hudson mit Rückblenden erzählt.

Das Spiel erschien für Xbox 360, PlayStation 3 und PC mit einer 3D-Funktion, die es dem Spieler ermöglicht, wahlweise zwischen normaler Grafik und 3D-Grafik zu wechseln. Die 3D-Grafik kann nicht nur in dem Einzelspieler Modus, sondern auch im Mehrspieler-Modus und im Online-Modus genutzt werden.

Call of Duty: Modern Warfare 3Bearbeiten

→ Hauptartikel: Call of Duty: Modern Warfare 3

Der achte Teil der Reihe wurde offiziell am 14. Mai 2011 vorgestellt und am 8. November 2011 veröffentlicht. Eigentlich sollte der Nachfolger von Black Ops erst zu einem späteren Zeitpunkt der Öffentlichkeit vorgestellt werden, aber aufgrund eines Informations-Leaks wurde der Titel früher enthüllt. Zusätzlich zu Infinity Ward waren auch noch die Entwicklerstudios Sledgehammer Games und Raven Software bei der Entwicklung mitverantwortlich.

Call of Duty: Black Ops IIBearbeiten

→ Hauptartikel: Call of Duty: Black Ops II

Der neunte Titel von Call of Duty wurde am 1. Mai 2012 während der Basketball-Playoffs auf dem US-amerikanischen Fernsehsender TNT vorgestellt. Der Titel lautet Call of Duty: Black Ops II und ist von Treyarch entwickelt worden. Die Handlung spielt in der nahen Zukunft im Jahre 2025, in einer Welt besessen von technologischem Fortschritt: The Future is Black. Das Spiel erschien am 13. November 2012 und erzielte bereits am ersten Tag einen Umsatz von mehr als 500 Millionen Dollar.

Call of Duty: GhostsBearbeiten

→ Hauptartikel: Call of Duty: Ghosts

Ghosts ist der zehnte Teil der Call-of-Duty-Serie und wurde am 5. November 2013 für Windows, Xbox 360, PlayStation 3, PlayStation 4, Xbox One und Wii U veröffentlicht. Am 24. April 2013 wurden durch die Supermarktkette Tesco aufgrund eines Fehlers Packshots der Xbox-360- und PS3-Version veröffentlicht. Die Entwicklung wurde von Infinity Ward übernommen. Am 1. Mai 2013 wurde Ghosts offiziell von Activision bestätigt. Die ersten Spielszenen wurden am 21. Mai zusammen mit der Xbox One der Öffentlichkeit gezeigt.Es erzählt die Geschichte von zwei Brüdern, später Soldaten in der US-Army, die aufgrund der Söldnerarmee des Terroristen Rorke für die Freiheit des zerstörten Nordamerikas kämpfen.

Call of Duty: Advanced WarfareBearbeiten

→ Hauptartikel: Call of Duty: Advanced Warfare

Advanced Warfare ist der elfte Teil der Serie und ist am 4. November 2014 für Windows, Xbox 360, PlayStation 3, Xbox One und PlayStation 4 erschienen. Im Jahr 2054 ist die größte Militärmacht der Welt kein Land, sondern ein Unternehmen. Jonathan Irons (Kevin Spacey) ist der Führer und Gründer von Atlas, dem größten privaten Militärunternehmen der Welt. Irons beginnt einen Krieg mit den USA, mit der Überzeugung, dass die USA damit gescheitert sind, auf der ganzen Welt Demokratien zu etablieren.

Call of Duty: Black Ops IIIBearbeiten

→ Hauptartikel: Call of Duty: Black Ops III

Black Ops 3 ist der zwölfte Teil der Serie und ist am 6. November 2015 für Windows, Xbox 360, PlayStation 3, Xbox One und PlayStation 4 erschienen. Die Handlung spielt in einer dystopischen Zukunft im Jahre 2065, vierzig Jahre nach den Ereignissen von Black Ops 2. Es kämpft die „Black Ops“ gegen die „CDP“. Wissenschaft und Technologie haben sich stark verändert. Dies löst weltweit heftige Proteste aus und man versucht weitere Fortschritte zu stoppen. Die Fassungen für PlayStation 3 und Xbox 360 sind aufgrund der veralteten Konsolentechnik ohne Story-Modus erschienen, es kann nur der Multiplayer-Modus gespielt werden.

Call of Duty: Infinite WarfareBearbeiten

→ Hauptartikel: Call of Duty: Infinite Warfare

Am 2. Mai 2016 veröffentlichte Activision einen ersten Trailer zu Infinite Warfare, nachdem bereits einige Tage vorher Information darüber durchgesickert war. Call of Duty: Infinite Warfare bietet als ersten Teil ein Weltraumszenario und ist am 4. November 2016 für PC, Xbox One und PlayStation 4 erschienen. In der zum Release erhältlichen Legacy Edition ist außerdem eine überarbeitete Fassung von Call of Duty 4: Modern Warfare für die aktuellen Konsolen enthalten.

Call of Duty: WWIIBearbeiten

→ Hauptartikel: Call of Duty: WWII

Am 21. April 2017 kündigte Activision die Entwicklung von Call of Duty: WWII offiziell an. Die umfangreiche Enthüllung fand am Mittwoch, den 26. April 2017, in Form eines Livestreams auf den jeweiligen Social-Media-Plattformen YouTube, Facebook und Twitch statt. Das Spiel ist am 3. November 2017 für Windows, PlayStation 4 und Xbox One erschienen.

Call of Duty: Black Ops 4Bearbeiten

→ Hauptartikel: Call of Duty: Black Ops 4

Am 17. Mai 2018 stellte Activision und das Entwicklerstudio Treyarch den fünfzehnten Teil der Reihe mit dem Namen Call of Duty: Black Ops 4 offiziell vor. Der Debüt-Trailer wurde im Rahmen des „Community Reveal-Events“ neben ersten Informationen veröffentlicht. Das Spiel erschien am 12. Oktober 2018 für Windows, PlayStation 4 und Xbox One.

Call of Duty: MobileBearbeiten

→ Hauptartikel: Call of Duty: Mobile

Call of Duty: Mobile ist ein neuer Titel in dem Franchise, der für iOS und Android veröffentlicht wurde. Er wurde am 18. März 2019 auf der Game Developers Conference bekannt gegeben. Er enthält Handlungsstränge aus Call of Duty: Black Ops und Call of Duty: Modern Warfare.

Call of Duty: Modern Warfare (2019)Bearbeiten

→ Hauptartikel: Call of Duty: Modern Warfare (2019)

Der 16. Teil der Call-of-Duty-Reihe, Call of Duty: Modern Warfare, wurde am 30. Mai 2019 mit einem Trailer vorgestellt. Das Spiel ist ein „Soft-Reboot“ der Modern-Warfare-Reihe und stellt eine Rückkehr zu altbekanntem Gameplay der Reihe dar, wie es auch einst mit Call of Duty: WWII der Fall war. Ein integrierter Teil des Spiels ist Call of Duty: Warzone ein kostenloses Battle-Royale-Spiel sowie Teil von Call of Duty: Black Ops Cold War und erschien am 10. März 2020. Käufer von Call of Duty: Modern Warfare können im Hauptmenü auf den Warzone-Spielmodus zugreifen. Call of Duty: Warzone kann aber auch eigenständig als kostenloses Spiel heruntergeladen werden.

Call of Duty: Black Ops Cold War (2020)Bearbeiten

→ Hauptartikel: Call of Duty: Black Ops Cold War

Der 5. Teil der Black-Ops-Reihe und 17. Teil der Call-of-Duty-Reihe, Call of Duty: Black Ops Cold War, wurde am 26. August 2020 vorgestellt und spielt in den frühen 1980er Jahren des Kalten Krieges. Das Spiel wird gemeinsam von Raven Software und Treyarch entwickelt und wurde am 13. November 2020 veröffentlicht.

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